Was ist auferstehungskirche (sankt petersburg)?

Auferstehungskirche (Sankt Petersburg)

Die Auferstehungskirche, offiziell die Kirche der Auferstehung Christi, in Sankt Petersburg, Russland, ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie wird oft auch als Erlöser-Kirche auf dem Blut oder Blutskirche bezeichnet.

  • Geschichte: Die Kirche wurde an der Stelle errichtet, an der Zar Alexander II. 1881 bei einem Attentat tödlich verwundet wurde. Sie diente als Denkmal für ihn. Der Bau begann 1883 unter Zar Alexander III. und wurde 1907 unter Zar Nikolaus II. fertiggestellt. Sie ist ein Paradebeispiel für den Russisch-Nationalen Stil [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Russisch-Nationalen%20Stil].

  • Architektur: Die Architektur der Auferstehungskirche ist stark von der Architektur der Basilius-Kathedrale in Moskau beeinflusst. Sie zeichnet sich durch ihre bunten Zwiebeltürme und ihre reiche, detaillierte Fassade aus.

  • Mosaike: Das Innere der Kirche ist fast vollständig mit Mosaiken bedeckt, die Szenen aus der Bibel und der russischen Geschichte darstellen. Die Mosaike sind ein herausragendes Beispiel russischer Mosaikkunst und gelten als eine der größten Sammlungen dieser Art weltweit. [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Mosaike]

  • Funktion: Ursprünglich als Denkmal für Alexander II. erbaut, diente die Kirche auch als Ort der Andacht. Nach der russischen Revolution wurde sie geschlossen und als Lager genutzt. Später, in der Sowjetzeit, drohte ihr Abriss. In den 1970er Jahren begann man mit der Restaurierung, die bis in die 1990er Jahre andauerte. Heute ist sie ein Museum und eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Sankt Petersburg. [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Museum]

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